Unsere Wallboxen bieten für nahezu alle Anforderungen die passende Ladelösung.
Mehr zur AMTRON® 4You FamilyDu hast dich für den Kauf eines Elektroautos entschieden oder stehst kurz davor? Dann möchten wir dir gerne zeigen, wie du dein Fahrzeug ganz einfach aufladen kannst, welche Lademöglichkeiten es für unterwegs gibt und was zu beachten ist.
Erfahre hier, wie du die Batterien deines Fahrzeugs laden kannst, welche Kosten dafür anfallen und welche Bezahlmethoden es gibt. Außerdem berichten wir über die Infrastruktur von Lademöglichkeiten und wie unterschiedlich sie ausfallen können.
Die meisten Autofahrer wissen, wie sie sich an der Tankstelle zu verhalten haben, wenn es darum geht, ihren Verbrenner betanken zu wollen. Aber wie verhält es sich beim „Tanken“ eines E-Autos? Ist der Ladevorgang genauso leicht zu handhaben wie bei einer klassischen Tanksäule?
Wie du dein Elektroauto an einer öffentlichen Ladestation anschließen musst, erklären wir dir gerne Schritt für Schritt:
Achte beim Einparken darauf, dass du dich in die Nähe der Säule positionierst. Mache dich deshalb vor dem Laden damit vertraut, wo am Fahrzeug deine Ladebuchse positioniert ist und wie lang dein Ladekabel ist.
Öffne am Wagen den Verschluss deiner Ladeklappe. Schaue bei Unklarheiten in deiner Betriebsanleitung nach.
Als nächstes gehe zur Ladesäule. Dort kannst du dich als Kunde eines Stromanbieters anmelden. Wenn du noch kein Kunde eines Fahrstromanbieters bist, hast du die Möglichkeit einer direkten Bezahlung ohne vorherige Kundenregistrierung.
Option 1 – Anmelden als Fahrstromkunde: Fahrstromkunden können sich mit der App oder einer Chipkarte (Ladekarte), die sie an die Säule halten müssen, anmelden. Zukünftig wird die Anmeldung auch direkt über das Fahrzeug erfolgen können – einfacher geht es nicht: Einstecken und Laden per "Plug and Charge"! Die Abrechnung erfolgt dann immer über das hinterlegte Bezahlmittel.
Option 2 – Laden ohne vorherige Registrierung: An den öffentlichen Ladepunkten hast du die Möglichkeit zur direkten Bezahlung (engl. direct payment). Scanne dazu den angebrachten QR-Code mit deinem Smartphone und informiere dich transparent und in Echtzeit über die vorherrschenden Preise. Wähle deine Bezahlmethode (wie z. B. Kreditkarte oder PayPal) aus und starte und bezahle direkt online – ohne Kundenregistrierung oder langfristige Vertragsbindungen – den Ladevorgang.
Verbinde dein Fahrzeug mit dem Ladepunkt: Nutze hierzu dein selbst mitgebrachtes Ladekabel. Immer häufiger findest du aber auch öffentliche Ladestationen mit bereits fest installierten Ladekabeln. In diesem Fall stecke das Kabel der Ladestation einfach in die Ladebuchse am Auto.
Nun erfolgt der Ladevorgang des E-Autos. Jetzt gilt es zu warten. Der Ladevorgang dauert abhängig vom Auto, Batteriestand und Ladesäulentyp unterschiedlich lang. Beispiel: Beim Laden der Batterie von 10% auf 80% Batteriestand an Wechselstrom-Ladesäulen (häufig z. B. in Innenstädten oder beim Arbeitgeber bzw. Hotels zu finden) dauert das wenige Stunden, an Gleichstrom-Ladesäulen, welche z. B. an Autobahnen zu finden sind, wird dein Wagen sogar in nur 30 Minuten fast komplett geladen. Mehr über die Ladedauer erfahren.
Wenn dein Elektroauto geladen ist, wird es dir im Fahrzeug oder in der Fahrzeug-App angezeigt und du kannst den Stecker wieder lösen. Beachte jedoch, dass ein längeres Stehenbleiben und das Blockieren des Ladepunktes für andere Nutzer von dem Ladesäulen-Betreiber mit einer Zeitgebühr berechnet werden kann.
Im Vergleich zu herkömmlichen Autos fallen bei der Anschaffung eines Elektroautos derzeit noch höhere Kosten an. Aber du sparst bei der Ladung deines Fahrzeuges – vor allem, wenn du dein E-Auto zu Hause über deine PV-Anlage aufladen kannst. Da sich die Strompreise aktuell sehr dynamisch verhalten, ist es schwierig, die Kosten langfristig zu kalkulieren.
Hast du die Möglichkeit, das Elektroauto zu Hause aufzuladen, kannst du im Vergleich zur Nutzung einer Stromtankstelle in der Öffentlichkeit Geld sparen. Idealerweise tust du dies über eine Wallbox, die gewöhnliche Steckdose ist hierfür weniger geeignet.
Bei Ladezeit und Kosten wird unterschieden, welche Batterieladekapazitäten dein Wagen hat. Akkus mit 70 kWh kosten in etwa das Doppelte im Vergleich zu Akkus mit 35 kWh. Je höher die Batterieladekapazität, desto höher ist auch die Reichweite des Autos. Rechne ungefähr damit, dass ein Mittelklasse-E-Auto 18-25 kWh pro 100 Kilometer verbraucht.
Als Fahrer eines Elektroautos kannst du dich freuen: Das Aufladen an öffentlichen E-Tankstellen ist immer noch günstiger als das Tanken eines Verbrenners. Dennoch fallen bei Ladestationen höhere Kosten an als beim Laden zu Hause.
Die Kosten für die berechneten Kilowattstunden variieren hier zwischen den verschiedenen Anbietern. Bedenke, dass die Kosten für das Laden mit Wechselstrom („Normalladen“) oder mit Gleichstrom („Schnellladen“) unterschiedlich ausfallen können.
Wie du siehst, ist das Laden von E-Autos kein kostspieliges Unterfangen. Im Vergleich zu kraftstoffverbrauchenden Autos kann einiges gespart werden. Beachte die preislichen Unterschiede zwischen dem Laden zu Hause oder dem Laden im öffentlichen Raum. Zu Hause laden ist die günstigste Option.
Genauso unkompliziert wie das Aufladen eines Elektroautos ist auch das Zahlverfahren. Als Fahrer kannst du unterwegs geladenen Strom ganz einfach mit der Ladekarte oder über die App auf deinem Smartphone zahlen.
Viele Fahrstromanbieter bieten für die Nutzung der Ladestationen sogenannte Ladekarten oder RFID-Tags an. Dabei ist zu beachten, dass diese an die Kontaktstelle der Säule gehalten werden müssen. Säule und Karte verbinden sich dann automatisch miteinander.
Alternativ zur Ladekarte bieten die meisten Fahrstromanbieter auch die Nutzung einer App an. Die Nutzung der App bietet viele weitere Vorteile: Lasse dich zum Ladepunkt navigieren. Sieh bereits im Vorfeld, ob der Ladepunkt betriebsbereit ist oder nicht. Auch der Belegstatus wird in Echtzeit angezeigt. Außerdem kannst du in der App erkennen, welche Ladepunkte auch von Fremdanbietern für dich zum Laden zur Verfügung stehen. Und nicht zuletzt: Dein Tarif wird dir in deinem Kundenkonto bzw. vor dem Laden angezeigt.
Der entscheidende Vorteil bei Ladekarte und App – also dem vertragsbasierten Laden: Du weißt immer, was du für das Laden bezahlen musst. Die Kosten werden in deinem Kundenkonto gesammelt und am Monatsende von deinem Bankkonto abgebucht oder mit dem hinterlegten Bezahlmittel bezahlt.
Für die nicht vertragsgebundene Nutzung von öffentlichen Ladestationen müssen diese laut Gesetzgeber von dem Betreiber mit einer sogenannten direkten Bezahlmöglichkeit ausgestattet sein. Das Laden muss dabei ohne vorherige Registrierung, also ohne eine dauerhafte Vertragsbindung, möglich sein.
An den meisten Ladestationen sind hierzu QR-Codes angebracht worden. Zum Starten des Ladevorgangs scanne diesen mit deinem Smartphone. Das geht ganz einfach über die Kamerafunktion des Mobiltelefons. Informiere dich dann transparent und in Echtzeit auf der verlinkten Webseite über die gültigen Preise. Wähle deine Bezahlmethode (wie z. B. Kreditkarte oder PayPal) aus und starte und bezahle direkt den Ladevorgang. Optional kann an vielen öffentlichen Ladestationen mit der physischen EC- oder Kreditkarte bezahlt werden.
Entdecke die Vielfalt der Bezahloptionen für das E-Auto-Laden an öffentlichen Ladesäulen. So viel verraten wir: Das E-Auto-Laden ohne Ladekarte wird immer beliebter und einfacher.
E-Auto laden ohne LadekarteDas Wochenende steht vor der Tür und der Ausflug mit der Familie ist geplant. Das Auto hast du bereits über Nacht an deiner Wallbox geladen und du legst einige hundert Kilometer zurück, bis dir dein Elektroauto mitteilt, dass es demnächst geladen werden muss und Strom benötigt.
Nach einer zahlenmäßigen Erfassung waren am 1. Januar 2024 insgesamt 66.200 Ladestationen in Deutschland öffentlich zugänglich, im Vorjahr waren es noch deutlich weniger. Gewiss ist, dass es künftig immer mehr Ladestationen geben wird und sich weniger darüber Gedanken gemacht werden muss, wo das E-Auto unterwegs geladen werden kann. An vielen Tankstellen und auch in den meisten größeren Städten findest du flächendeckend immer mehr öffentliche Ladestationen. Mittlerweile kann man nach den nächsten Ladesäulen auch einfach in Google Maps etc. suchen. Oder entsprechend in der App der Fahrstromanbieter.
Eilige Fahrer können sich freuen! Es gibt sie, die Schnellladestationen. Die Ladezeit an solchen Stationen ist deutlich kürzer als an den herkömmlichen. Der Unterschied befindet sich hier im elektrischen Stromfluss. Die „normalen“ Stationen laufen mit Wechselstrom, die Schnellladestationen hingegen mit Gleichstrom, wodurch eine deutlich raschere Ladung möglich ist. Erfahre hier alles Wissenswerte rund um das Laden mit Wechselstrom (AC) und Gleichstrom (DC).
Das Laden eines E-Autos gestaltet sich dank zahlreicher Optionen immer einfacher und bequemer. Von der heimischen Wallbox über öffentliche Ladestationen bis hin zu innovativen Lösungen wie Plug and Charge bieten sich vielfältige Möglichkeiten, um individuellen Bedürfnissen an das Laden gerecht zu werden. Wichtig sind eine gute Planung und die Berücksichtigung von Ladezeiten und Kosten. Mit der richtigen Herangehensweise und dem passenden Ladeequipment kann das Laden eines Elektroautos nahtlos in den Alltag integriert werden, was den Umstieg auf umweltfreundliche Mobilität deutlich erleichtert.
Notladen, Normalladen oder Schnellladen – je nachdem wo und wie geladen werden soll, braucht es das passende Kabel und den richtigen Stecker. Wir erklären dir den Unterschied zwischen Typ 2- und CCS-Stecker.
Ladestecker für E-AutosDie Ladegeschwindigkeit eines Elektrofahrzeugs hängt von verschiedenen Faktoren ab. Entscheidend sind dabei die Ladeleistung der Ladestation, die Batteriekapazität des Fahrzeugs, das verwendete Ladeprotokoll und der Zustand der Batterie.
E-Auto LadedauerMit Plug and Charge wird das Aufladen deines Elektrofahrzeugs so einfach wie nie zuvor. Du brauchst keine Ladekarten oder Smartphone-Apps mehr. Verbinde einfach dein E-Auto mit der Ladestation und der Ladevorgang startet automatisch!
Plug and Charge